Sulphur Aeon - Seven Crowns and Seven Seals, CD digi

Sulphur Aeon - Seven Crowns and Seven Seals CD digi

erhältlich ab 13.10.2023, kann ab sofort vorbestellt werden

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venomous wormholes - no salvation

hostile transition into a sulphurous aeon!

Stille...dann eine stimmungsvolle Gitarrenmelodie, die in einem Flüstern gipfelt: "Sie sind hier...". Die kurze Äußerung von Sänger M. bezieht sich natürlich auf die Großen Alten aus der Lovecraft'schen Mythologie, die im Mittelpunkt des lyrischen, konzeptionellen und visuellen Kosmos von SULPHUR AEON stehen. Diese "sombre tidings" sind jedoch nur ein kurzes Vorspiel zu den erdrückenden, pechschwarzen Wellen, die über einen hereinbrechen, sobald das Quintett den fast sieben Minuten langen "hammer from the howling void" schwingt. Der Opener von "seven crowns and seven seals", ihrem vierten Album und dem ersten seit fünf Jahren, macht den Ansatz und die Ambitionen der Gruppe deutlich. So wie Lovecraft zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine ganze Welt unaussprechlicher Kreaturen und übernatürlicher Schrecken erfand, so haben SULPHUR AEON mehr denn je ihre eigene künstlerische Bandbreite erforscht und ein gleichermaßen eindrucksvolles Album erschaffen.

Inspiriert von Bands wie Morbid Angel, Dissection, Behemoth und Emperor, hat Mastermind T. SULPHUR AEON von einem Duo-Projekt im Jahr 2010 zu einer respektierten Band von internationalem Format entwickelt, die sich in erster Linie auf qualitativ hochwertige Veröffentlichungen konzentriert und eher selektiv live auftritt. T. und M., Schlagzeuger D., der 2011 zur Band stieß, sowie Gitarrist A. und Bassist S., die seit 2018 Mitglieder des Kultes sind, haben sich über die Jahre zu einer beeindruckenden, festen Einheit entwickelt, die etwas Einzigartiges und Eigenwilliges kreieren will.

we gaze aghast as the yearning abyss devours us

not dead but dreaming, disgorged into a sea of stars

SULPHUR AEONs neuestes Werk ist gesegnet mit Kontrasten, einer erstaunlichen klanglichen Ebbe und Flut. Es gibt kantige Riffs und wilde Blastbeat-Attacken, ausgefeilte Melodien, eine dichte Atmosphäre und triumphale Refrains. Es gibt sphärische Akustikgitarren, subtile Synthies, einen Hauch von Goth ('the yearning abyss devours us'), ausufernde Leads, E-Bow-Parts, knallharte Aggression ('arcane cambrian sorcery'), monumentale Schwere, die in hypnotische Gesänge übergeht ('seven crowns and seven seals'), und ein großes Finale ('beneath the ziqqurrats'). Genregrenzen sind dabei irrelevant, SULPHUR AEON stehen für variablen angeschwärzten Death Metal, der sich auf einen natürlichen Fluss konzentriert, anstatt sich an altbekannten Mustern festzuklammern. "seven crowns and seven seals" ist exzellenter, packender Metal von cineastischer Größe, perfekt eingefangen und verfeinert von den langjährigen Mitstreitern Simon Werner und Michael Zech (Secrets Of The Moon, Bølzer etc.) sowie V. Santura (Triptykon, Dark Fortress), der das Mastering übernahm. Was das Artwork betrifft, haben SULPHUR AEON dieses Mal mit der Tradition gebrochen, wieder mit Ola Larsson zu arbeiten, und sich mit dem Italiener Paolo Girardi zusammengetan, um eine Lovecraft'sche Apokalypse darzustellen, die der Opulenz und Dynamik des Albums einen raueren Look entgegensetzt.

rejoice! devote yourself to the revenant ones.

sing! as the old ones end all life

SULPHUR AEON's "seven crowns and seven seals" ist das Manifest und - zumindest für den Moment - möglicherweise der Höhepunkt einer Band, die sich mit Leidenschaft und Willen der Herausforderung stellt, Musik zu produzieren, die so zeitlos und originell ist wie das literarische Vermächtnis H.P. Lovecrafts. Stürzt euch in die dunklen Fluten...